HOT - Hämatogene Oxydationstherapie und
UVB - UV-Eigenblutbestrahlung
hämatogene Oxydationstherapie (HOT)
Entnahme von ca. 200 ml Venenblut aus der Armbeuge, Anreicherung des Blutes mit reinem Sauerstoff und Rückführung des nun hellroten Blutes
in den Körper (Eigenblutinfusion).
UV-Eigenblutbestrahlung (UVB)
Entnahme von 100 - 200 ml Venenblut aus der Armbeuge und Rückinfusion über eine UV-Lampe zur Verbesserung der Blutfließeigenschaften (Blutviskosität).
Eine Kombination von HOT und UVB ist möglich.
Sauerstoff - Energie und Viskosität
Der hochzivilisierte Mensch von heute wird durch die Belastung mit Umweltgiften, Reizüberflutung, Bewegungsarmut, über- und Fehlernährung geschädigt.
Ein chronischer Mangel an Sauerstoff schädigt alle Zellen, besonders die empfindlichen Organzellen. Die Folge sind Verschleiss- und Alterungsprozesse,
die Entstehung von Schmerzen, Entzündungen und Organschäden sowie Einschränkungen der Immunabwehr.
Durch eine Sauerstofftherapie wird das Energieungleichgewicht wieder in Richtung einer gesunden Zellatmung korrigiert.
Die Pflanze kann Energie unmittelbar aus dem Sonnenlicht aufnehmen. Der Farbstoffträger des roten Blutkörperchens (das Hämoglobin) im menschlichen Blut
benötigt jedoch ultraviolettes Licht, um aktivierten Sauerstoff bilden zu können.
Die hämatogene Oxidationstherapie (HOT) bzw. Ultraviolettbestrahlung des Blutes (UVB) ist eine unschädliche biologische Therapiemethode, die zu einer
wesentlichen Verbesserung der Transporteigenschaften des Blutes, der Zellatmung und der Sauerstoffverwertung in schlecht durchbluteten Gewebeabschnitten führt.
Sie ist eine Stimulations- und Anregungstherapie, die bei chronisch belasteten Gewebe wichtige biochemische Prozesse in Gang setzt.
Auch verbessert das Verfahren die Viskosität des Blutes (Fließfähigkeit). Bei schlechter Blutviskosität kommt es besonders in den kleinen Gefäßen von
Gewebe und Gehirn zum Blutstau und damit zu Mangelerscheinungen.
Die hämatogene Oxydationstherapie (HOT)
-
bewirkt eine deutliche Verbesserung des Sauerstoffgehaltes im Blut und damit eine Anregung der Energiebereitstellung durch die Zellen
-
Entnahme von circa 200 ml Venenblut mittels geschlossenem Unterdrucksystem
-
Aufsättigung des Blutes mit reinem Sauerstoff (sog. Oxyvenierung), es zeigt sich ein hellroter Farbumschlag
-
Rückinfusion des Eigenblutes
-
kurmäßige Anwendung (6 bis 10 Behandlungen)
Die UV-Eigenblutbehandlung (UVB)
-
zur Verbesserung der Fliesseigenschaften des Blutes (Viskosität)
-
Entnahme von ca. 200 ml Venenblut mittels geschlossenem Unterdrucksystem
-
Rückinfusion über eine UV-Lichtquelle.
Wann sollte die HOT/UVB Anwendung finden?
-
sämtliche Beschwerden und Krankheiten, die auf Sauerstoffmangel basieren
-
Organleiden und Stoffwechselkrankheiten: hohe Blutfette und Cholesterin, bei Folgeerscheinungen der Zuckerkrankheit, Hepatitis oder Leberzirrhose
-
Rheuma, Polyarthritis, Arthrosen
-
Allergien, Ekzeme, Dermatitis, Asthma bronchiale, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa
-
Durchblutungsstörungen des Gehirns
-
Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Schwindel, Schlaganfall
-
Ohrgeräusche (Tinnitus), Durchblutungsstörungen des Herzens, Herzschwäche, Altersherz, Angina pectoris, nach Herzinfarkt
-
Kreislaufbeschwerden: niedriger und hoher Blutdruck, Kreislauflabilität
-
biologische Krebstherapie, Nebenwirkungsreduktion bei Chemo- und Strahlentherapie
-
u.v.a.m.
Aufwand und Kosten
Der zeitliche Aufwand beträgt bei der HOT zwischen 30 und 50 Minuten, bei reiner UVB etwa 10 Minuten.
Es handelt sich um eine Methode der Naturmedizin, welche keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen ist. Die Rechnungslegung erfolgt gemäß GOÄ.
Privatversicherte bekommen die Behandlung in der Regel voll erstattet.