Regionales Schmerzzentrum Regionales Schmerzzentrum Gesundheitszentrum Hubertushöhe
Dr. med. Jürgen Malchow Dr. med. Dorothea Händel Dr. med. Helgrit Wechner

Die Mayr-Kur

Die folgende Seite soll Sie etwas genauer über Zweck und Ziel dieses Heilverfahrens, über die Arten der Kurdurchführung sowie über den ungefähren Ablauf eines Kurtages informieren.

Lesen Sie diese Information in Ihrem eigenen Interesse sorgsam durch und Sie werden manch Wesentliches erfahren und diesen Weg, weil Sie etwas mehr darüber wissen, mit größerer Sicherheit und geringerer Erwartungsangst beschreiten.

Die Mayr-Kur unterscheidet sich in einem ganz wesentlichen Punkt von den meisten anderen Heilverfahren. Hier genügt es nämlich ganz und gar nicht, dass Sie etwas mit sich geschehen lassen, hier müssen Sie selbst aktiv werden, denn die Kur besteht in ihrem wesentlichen Teil aus Ihrer persönlichen Leistung. Sie selbst müssen sich gesünder machen, der Arzt kann Ihnen dabei nur helfen, Ihnen den richtigen Weg zeigen, Sie beraten und stützen, Schwierigkeiten (Kurkrisen) mildern und Ihnen auf verschiedene Weise helfen, den größtmöglichen gesundheitlichen Erfolg zu erzielen.

Dr. Mayr selbst hat zu seinen Patienten gesagt:

"Ich will gerne Ihr erfahrener Bergführer sein und Sie den Weg vom Jammertal der Krankheit hinauf auf den Berg der Gesundheit führen, aber ich kann nicht der Esel sein, der Sie hinaufschleppt".

Bei uns kommt es also nicht darauf an, dass Sie eine Therapie erdulden, vielmehr sollen Sie selbst aus Ihrem eigenen, freien Entschluss dazu beitragen, Ihren zivilisationsgeschädigten Stoffwechsel zu entlasten. Ihre Leistung besteht im Wesentlichen darin, eine Zeitlang entweder gar nichts zu essen, d.h. zu fasten, oder eine sehr strenge, knappe und leichtverdauliche Diät, im allgemeinen die Milchdiät nach Mayr einzuhalten. Fasten heißt, sich für eine bestimmt Zeit freiwillig jedweder Nahrungsaufnahme zu enthalten. Es ist dies ein äußerst erfolgversprechender Weg zur körperlichen, geistigen und seelischen Läuterung. Fasten und Hungern sind keineswegs gleichlautende Begriffe.

Wer hungert, der möchte gern essen, bekommt aber nichts, bzw. wird gewaltsam am Essen gehindert, er nützt sich nicht nur nicht, sondern schadet sich sogar mit Gewissheit erheblich.

F.X.Mayr-Kur